Bildgebende Diagnostik

Bildgebende Diagnostik

Mit Durchblick zur Diagnose!
 
Die bildgebende Diagnostik besteht aus verschieden Untersuchungsmethoden, welche das Körperinnere abbilden. Diese erlauben die visuelle Darstellung pathologischer Veränderungen der verschiedenen Organe und helfen Tierärzten bei der Diagnose einer Erkrankung, bei der Einschätzung des Schweregrads und bei der Überwachung des klinischen Verlaufs.
Bildgebende Verfahren sind meist nichtinvasiv, das heisst, Schnitte in den Geweben oder das Einführen eines Instruments in den Körper sind nicht notwendig. Gelegentlich können Urin oder Gewebeproben unter Ultraschall- oder CT-Kontrolle entnommen werden, damit gezielte Organe untersucht werden können.
 
Die meisten Patienten tolerieren Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen im Wachzustand.  Bei besonders ängstlichen oder aggressiven Patienten reicht in der Regel eine leichte Betäubung. Schnittbilderverfahren (Computertomographie und Magnetresonanztomographie) benötigen hingegen eine Vollnarkose, weil der Patient während einer gewissen Zeit keine Bewegung machen darf.
 
Ihre zuständigen Ärzt/Innen sind
Unser Leistungskatalog der bildgebenden Diagnostik umfasst folgende Punkte:
Digitales Röntgen
Ultraschall
Computertomographie (CT)
Magnetresonanztomographie (MRI)
Erfahren Sie im Ratgeber mehr zur bildgebenden Diagnostik.



  • Wie sehen die Bilder überhaupt aus?

  • Wann ist eine Magnetresonanztomografie indiziert?

  • In welchen Fällen ist ein MRI sinnvoll?

  • Was sind die Unterschiede zwischen MRI und CT?

  • Welche Anwendungsgebiete für MRI und CT gibt es?
  • Digitales Röntgen
    Dank des modernen direkten digitalen Röntgenverfahrens können wir die Bilder innert Sekunden begutachten und auswerten. Röntgenbilder wenden Röntgenstrahlen an. Moderne digitale Systeme reduzieren wesentlich die nötige Strahlendosis und dadurch das Risiko von Strahlenverletzungen. Dieses Risiko ist generell bei den Tieren deutlich niedriger im Vergleich zu den Menschen aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung. Mit Röntgenstrahlen können insbesondere gut Lungen, Zähne und Knochen untersucht werden.
     
    Unsere Geräte:
    • Digitales Röntgen Cuattro DR HD
    • Digitales Zahnröntgen CR7
    Ultraschall
    Sonographie wendet Ultraschallwellen an. Diese können dynamische Bilder generieren, welche die inneren Organe und deren Bewegungen in Echtzeit darstellen können. Ultraschallwellen stellen kein Risiko für die Gesundheit dar und sind besonders geeignet für die Beurteilung folgender Organe:
     
    • Hals (Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen, Lymphknoten)
    • Brustkorb (Herz, Mediastinum, Pleurahöhle)
    • Bauch (Leber, Milz, Magendarmtrakt, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Nebennieren, Harnblase, Geschlechtsorgane, Lymphknoten)
    • Sehnen (insbesondere Bizepssehne der Schulter, Achillessehne)
    • Augen
     
    Ein voller Magendarmtrakt erschwert die optimale Darstellung der inneren Organe und ist weniger
    angenehm für das Tier. Der Patient soll während 8-12 Stunden vor der Untersuchung nichts fressen. Dabei darf aber normal getrunken werden.
     
    Unsere Geräte:
    • GE Logiq S8
    • GE Logiq e R8 portable

     

    Computertomographie (CT)
    Ob Untersuchungen der Lunge, des Bauchraums, des Kopfes oder der Extremitäten – eine Computertomographie liefert schnell und präzise wichtige Informationen über Veränderungen oder Verletzungen im Körper. Innerhalb weniger Minuten werden mithilfe von Röntgenstrahlen und Computern detaillierte Bilder von Organen und anderen Körperbestandteilen erstellt. Die Computertomografie erlaubt auch eine selektive Darstellung unterschiedlicher Gewebe. Damit kann man die Lunge, Knochen oder andere Organe sehr gut beurteilen.
     
    Unser Gerät:
    • Toshiba Astelion 16-Zeilen CT Scanner
    Magnetresonanztomographie
    Die Magnetresonanztomographie (MRI) ist ein fortschrittliches bildgebendes Schnittbildverfahren für die Darstellung von Weichteilgewebe. Es eignet sich besonders gut für die Darstellung von Muskeln, Sehnen, Bänder, Knorpel, Gehirn und Nerven. Sie kann helfen, Krankheiten zu erkennen und diese entsprechend frühzeitig zu behandeln.
     
    Unser Gerät:
    • Philips Achieva 3.0T MRI Scanner

     

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